Forsa hat 1.000 Beschäftigte gefragt, bei wem sie zuerst anklopfen, wenn sie in einer Frage nicht weiter kommen. Knapp die Hälfte wendet sich an ihre Kollegen. Immerhin 39 Prozent fragen ihre Führungskraft. Einerseits können sich Führungskräfte über den hohen Grad an Vertrauen freuen. Doch zugleich bedeuteten die vermehrten Rückfragen eine zusätzliche Belastung und können deshalb nicht in ihrem Sinne sein. Besonders dann, wenn statische Hierarchien in agile Netzwerke umgebaut werden sollen, ist es wichtig, die Selbständigkeit und die Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter zu stärken.
Die transformationale Führung hat eine Richtung. Sie verändert – „transformiert" – das Verhalten und Bewusstsein Ihrer Mitarbeiter und Kollegen auf ein neues, höheres Niveau. Sie arbeitet damit, Sinn, Nutzen und Bedeutung gemeinsamer Ziele und Ideale zu verdeutlichen. In der transformationalen Führung sind Führungskräfte und Mitarbeiter herausgefordert, inspiriert und motiviert, einen sinnvollen Beitrag zum Erfolg der Organisation und somit zur Verwirklichung der gemeinsamen Mission zu leisten.
"Menschen müssen gerührt werden, nicht geschüttelt.“ Ein ehemaliger Geheimagent erklärt den Zusammenhang von Vertrauen und Motivation: Menschen ansprechen, ihre Motive verstehen und ihr Vertrauen gewinnen sind das Fundament für stabile Beziehungen.
Sieben Dimensionen der Komplexität im Zeitalter der Digitalisierung, die Sie unbedingt im Blick behalten sollten: Können Sie sich noch erinnern, wie Sie vor Jahren Ihr erstes Smartphone in der Hand hielten? Kaum einer hat geahnt, wie Computer, Tablets und Smartphones unsere Zusammenarbeit verändern würden.
Kreativität ist gefragt wie nie. Täglich kommen Heerscharen von Mitarbeitern und Führungskräften zusammen und versuchen, Neues zu erfinden. Claus Otto Scharmer geht einen radikal anderen Weg. Die Zukunft – so sagt er – müssen wir nicht erfinden. Sie ist im Keim schon längst vorhanden. Es liegt an uns, sie wahrzunehmen. Mit einer anderen sozialen Technik - den Presencing aus der Theorie U.
Seien Sie achtsam im Business und steigen aus dem Karussell aus!
Kaum klingelt der Wecker, rattert es auch schon im Kopf: Meetings, Aufgaben, wichtige Telefonate. Auf dem Weg zum Büro planen Sie Ihren Tag durch und checken während es ersten Konferenz Calls schnell Ihre E-Mails.
Agilität ist eine Auffassung. Ein Mindset. Von einem offenen Hemdkragen und Turnschuhen wird ein Senior nicht mehr jung. Ein Bällebad macht ein Unternehmen noch nicht agil. Halten wir uns nicht mit der Fassade auf: Agilität fordert ein radikal neues Denken ein. Lesen Sie in unserem Artikel, was Agilität im Kern bedeutet, und weshalb Ex-Telekom-Vorstand Thomas Sattelberger glaubt, dass der notwendige Wandel im Unternehmen von einer persönlichen Grenzerfahrung der Führungsspitze profitiert.
Die Erwartungen an Führungskräfte sind enorm, widersprüchlich, vielfältig. Und das schon seit Jahren. Viele junge Erwachsene haben ihre berufstätigen Eltern über Jahre im Dauerstress erlebt. Wen wundert es, dass die Attraktivität einer Führungsposition dramatisch gesunken ist? Im systemischen Verständnis der agilen Welt verteilen sich die Aufgaben in Führung & Zusammenarbeit auf die Rollen Experte, Manager, Leader, Developer. Welche Rolle entspricht Ihnen am meisten?
Innovative Unternehmen beteiligen ihre Kunden bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Es gibt nur ein Problem: Direkt auf den Kopf zu gefragt, können Kunden meist nicht sagen, was sie stört und was sie alternativ gerne anders hätten. Im Vergleich zur direkten Befragung verhilft das Design-Thinking-Modell zu besseren Ergebnissen. Es stellt die Kundenwünsche konsequent in den Mittelpunkt und führt den Fragesteller zugleich in einem strukturieren Prozess zum Ergebnis.
"Gut Ding will Weile haben" - "Veränderung braucht Zeit“ lautet das verbreitete Credo. Was tun, wenn genau dies nicht möglich ist - wenn die Zeit fehlt und die Transformation zur Sicherung der Marktfähigkeit zügig von statten gehen muss?